Robben bleibt Sorgenkind - Einsatz unter Schmerzen
München (dpa) - Trotz seines wichtigen Treffers beim 2:0-Sieg gegen den FC Zürich bleibt Arjen Robben das Sorgenkind des FC Bayern München. Der niederländische Fußball-Nationalspieler wurde im Hinspiel der Champions-League-Qualifikation gegen das Team aus der Schweiz von Rückenschmerzen geplagt.
„So ist es schwierig zu spielen. Ich hoffe, dass es physisch jetzt schnell besser geht“, erklärte der Angreifer. Über einen Einsatz am Samstag im Bundesliga-Heimspiel der Bayern gegen den Hamburger SV mochte Robben nach der Partie nicht spekulieren. Man müsse die Entwicklung abwarten.
„Ich bin noch nicht fit. Ich habe 90 Minuten mit Schmerzen gespielt und konnte meine Leistung nicht bringen“, berichtete der 27-Jährige frustriert. Auch wenn er sein aktuelles Leistungsvermögen nur auf „60 bis 70 Prozent“ taxierte, erzielte er das 2:0 mit einem feinen Linksschuss und bereitete zudem zuvor das Kopfballtor von Bastian Schweinsteiger mit einer exakten Flanke vor. „Ich war froh über das Tor und die Torvorlage“, erklärte Robben: „Ich wollte unbedingt dabei sein.“
Wegen Rücken- und Adduktorenproblemen hatte Robben bereits am vergangenen Wochenende beim Münchner 1:0-Sieg in Wolfsburg gefehlt. Zuvor musste er wegen einer Sprunggelenks-Blessur pausieren, wegen der er auch zu Saisonbeginn im DFB-Pokalspiel bei Eintracht Braunschweig (3:0) fehlte.