1860 erwartet „hart umkämpftes Spiel“ in Heidenheim
München (dpa) - Mit einer gehörigen Portion Respekt geht Fußball-Zweitligist 1860 München die Pokalaufgabe beim Drittligisten 1. FC Heidenheim an.
„Es ist sicher eins der schwereren Lose in der ersten Runde. Deswegen nehmen wir die Partie extrem ernst und sind hoch konzentriert“, erklärte „Löwen“-Coach Alexander Schmidt einen Tag vor der Partie am Freitag. „Auch wenn wir Favorit sind, gibt es für Überheblichkeit keinen Grund.“
Schmidt erwartet beim Drittligisten „ein hart umkämpftes Spiel von der ersten Minute an“. Heidenheim habe eine gute Mannschaft, die „jedem Gegner zu Hause Paroli bieten kann“. Verzichten muss der Coach des Zweitligisten auf seinen gesperrten Kapitän Guillermo Vallori.
Der Drittligist setzt auf den Heimvorteil. „Wir setzen auf die Stimmung und den Heimfaktor“, sagte Trainer Frank Schmidt einen Tag vor dem Erstrundenduell. „Die Löwen haben einen Kader für die erste Liga, aber wir sind gut vorbereitet“, fügte Schmidt hinzu.
Der Trainer verwies auf drei Dinge, die es zu einer Überraschung brauche: Seine Mannschaft müsse defensiv besser agieren als zuletzt beim 2:2 gegen Regensburg, in der Offensive müssten seine Spieler an die gute Leistung aus der Anfangsphase in dieser Begegnung anknüpfen und nicht zuletzt: „1860 darf nicht seinen besten Tag erwischen.“