Kurzvorschau zu Spanien - Italien
Spanien - Italien (20.45 Uhr in Kiew)
Spanien: Cesc Fàbregas dürfte nach seinem absolut cool verwandelten Elfmeter zum 4:2 im Halbfinale gegen Portugal wieder in die Startelf rücken. Zudem hatte der zum Not-Neuner umfunktionierte Mittelfeldmann beim Gruppenauftakt gegen Italien den wichtigen Ausgleich erzielt. Das einmalige Experiment mit Àlvaro Negredo als klassischem Stürmer bewährte sich nicht und Fernando Torres konnte bei seinen Einsätzen ebenfalls nicht überzeugen. Der Europameister setzt darauf, dass Keeper Iker Casillas seine sensationelle Serie fortsetzen kann: Seit neun K.o.-Spielen ist er ohne Gegentor.
Italien: Nationalcoach Cesare Prandelli will im Finale auf die gegen Deutschland siegreiche Mannschaft und sein bewährtes 4-3-1-2-System setzen. In der Abwehr kehrt Ignazio Abate nach überstandenen Muskelproblemen im Oberschenkel auf die rechte Seite zurück. Andrea Pirlo wird im Mittelfeld zwischen Claudio Marchisio und Daniele De Rossi die Fäden ziehen. De Rossi will trotz Ischias-Problemen auf jeden Fall dabei sein. Als Bindeglied zwischen Mittelfeld und Angriff soll wieder der Deutsch-Italiener Riccardo Montolivo die Stürmer Antonio Cassano und Mario Balotelli in Szene setzen.
Voraussichtliche Mannschaftsaufstellungen:
Spanien: 1 Casillas - 17 Arbeloa, 3 Piqué, 15 Sergio Ramos, 18 Jordi Alba - 16 Busquets, 14 Xabi Alonso - 21 David Silva, 8 Xavi, 6 Iniesta - 10 Fàbregas
Es fehlt: keiner
Italien: 1 Buffon - 7 Abate, 15 Barzagli, 19 Bonucci, 3 Chiellini - 8 Marchisio, 21 Pirlo, 16 De Rossi - 18 Montolivo - 10 Cassano, 9 Balotelli
Es fehlt: keiner
Schiedsrichter: Pedro Proença (Portugal)
Bisherige Duelle: 8 - 12 - 10
