Hintergrund Dortmund-Gegner Salzburg: Die Champions League fehlt

Dortmund (dpa) - Irgendwie ist der FC Salzburg, im Achtelfinale der Fußball-Europa-League Gegner von Borussia Dortmund, schon ein wenig zu bedauern. Immer wieder suchten die Österreicher den Weg in die Champions-League-Gruppenphase - es gelang nie.

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Dabei sind die Salzburger eine Größe - aber fast nur national. Elfmal wurden der FC und sein Vorgänger-Verein SV Austria Salzburg Landesmeister, fünfmal gewann die Mannschaft aus Wals bei Salzburg den ÖFB-Pokal.

Auch Deutsche prägten einen Teil der Salzburger Clubgeschichte. Der frühere Leverkusener Coach Roger Schmidt war einst Trainer, Ralf Rangnick übte die Funktion des Sportdirektors aus. Als Profis waren einst unter anderem Alexander Zickler, Thomas Linke oder Oliver Bierhoff für Salzburg aktiv. Dem jetzigen Nationalmannschaftsmanager gelangen 1990/91 23 Treffer im Trikot der Österreicher.

Gegründet wurde der Vorgängerverein SV Austria Salzburg 1933 durch den Zusammenschluss der Salzburger Clubs FC Hertha und FC Rapid. 1953 stieg Salzburg in die Staatsliga A auf.

Aktueller Trainer ist abermals ein Deutscher: Der gebürtige Leipziger Marco Rose ist seit Juni 2017 als Nachfolger von Óscar García der sportlich Hauptverantwortliche.