Besser als keine Zuschauer Schalke-Keeper erwartet „hitziges Spiel“ bei Saloniki

Gelsenkirchen (dpa) - Der Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 muss sich nach Ansicht von Torhüter Ralf Fährmann im Auswärtsspiel bei PAOK Saloniki auf ein „hitziges Gefecht“ einstellen.

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„Aber mir ist es lieber, wenn Zuschauer im Stadion sind. Das war damals schon eine komische Atmosphäre“, sagte der 28-Jährige nach dem Training in Gelsenkirchen und spielte auf die Partie 2013 an, als die UEFA gegen Saloniki eine Stadionsperre verhängt hatte.

Schalke tritt am 16. Februar im Hinspiel der Europa-League-Zwischenrunde beim griechischen Club an. „Die Stimmung wird kochen“, meinte Fährmann. „Aber wir kommen ja nicht aus der B-Jugend und sind es gewohnt, vor vielen Zuschauern zu spielen.“ Wieder im Training war Eric Maxim Choupo-Moting, der zuletzt wegen Adduktoren-Problemen pausierte.

Im August 2013 hatte es das Duell zwischen PAOK und Schalke schon einmal gegeben. Seinerzeit ging es um die Qualifikation zur Champions-League-Gruppenphase, die Schalke nach einem 1:1 in Gelsenkirchen und einem 3:2-Sieg in Thessaloniki schließlich erreichte.

Im knapp 30 000 Zuschauer fassenden Toumba-Stadion herrschte damals eine Geisterstimmung, weil der Europäische Fußball-Verband (UEFA) den Griechen wegen Fanvergehen die Stadionsperre aufgebrummt hatte. Die 410 Zaungäste bestanden aus Offiziellen, Ordnern und Journalisten.