Corona-Krise Einigung über Gehaltsverzicht bei Fortuna Düsseldorf
Düsseldorf · Bundesligist Fortuna Düsseldorf hat sich mit seinen Spielern auf einen teilweisen Gehaltsverzicht geeinigt. In Gesprächen mit den Profis wurden dabei die Details festgelegt.
Fußball-Bundesligist Fortuna Düsseldorf hat sich endgültig mit seinen Spielern auf einen freiwilligen Gehaltsverzicht geeinigt. Nach Informationen der „Bild“ (Freitag) spart der Club künftig zunächst 25 Prozent an Spielergehältern ein, dies entspräche rund 300 000 Euro im Monat.
Wegen der Corona-Krise und der aktuellen Spielpause der Bundesliga würden die Düsseldorfer Profis demnach auf 12,5 Prozent der Gehälter ganz verzichten. Weitere 12,5 Prozent würden sie dem Verein stunden. Dieser Anteil solle erst ausbezahlt werden, sobald wieder finanzielle Mittel in Form von Zuschauer- und TV-Einnahmen fließen würden.
Die Bereitschaft der Spieler zum Gehaltsverzicht wurde Fortuna schon vor einiger Zeit signalisiert. Daraufhin fanden mit jedem einzelnen Spieler Gespräche statt, entsprechende Einwilligungserklärungen wurden und werden derzeit noch unterzeichnet.
Der Club-Vorstand hatte bereis einem Gehaltsverzicht zugestimmt. Ein Teil der Fortuna-Mitarbeiter ist in Kurzarbeit geschickt worden. Das Kurzarbeitergeld stockt der Club allerdings selbst auf 100 Prozent des ursprünglichen Netto-Gehalts auf.