Fortuna Düsseldorf Das plant Neu-Trainer Uwe Rösler für sein erstes Training bei der Fortuna

Düsseldorf · Am Donnerstag trainiert Fortuna Düsseldorf zum ersten Mal unter Uwe Rösler. Der Nachfolger von Friedhelm Funkel will den Spielern wieder Selbstvertrauen beibringen.

Uwe Rösler, neuer Trainer von Fortuna Düsseldorf steht nach einer Pressekonferenz in der Arena.

Foto: dpa/Bernd Thissen

Der neue Trainer Uwe Rösler leitet am heutigen Donnerstagnachmittag die erste Einheit beim abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten Fortuna Düsseldorf. Um 15.00 Uhr bittet der Nachfolger des tags zuvor entlassenen Friedhelm Funkel zu seinem ersten Training bei einem deutschen Club. Lediglich 20 Minuten der Einheit sind öffentlich zugänglich.

Rösler will mit Blick auf das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr) vor allem das Selbstbewusstsein der Spieler beim Tabellenletzten, der nur einen Sieg aus den vergangenen neun Spielen holte, stärken. „Es ist wichtig für mich, die besten Spieler auf den Platz zu bekommen und auf Positionen zu bringen, wo sie sich wohlfühlen und wo sie auch Selbstvertrauen schöpfen können“, sagte der 51-Jährige bei seiner Vorstellung am Mittwoch.

Über taktische Systeme wollte der einstige Bundesliga- und England-Profi, der einen auch für die 2. Bundesliga gültigen Vertrag für eineinhalb Jahre unterschrieb, indessen keine Angaben machen. Klar sei nach Ansicht des einstigen Stürmers, dass die Offensivleistungen deutlich verbessert werden müssten. Die Fortuna hat mit 18 Treffern die schwächste Offensive der Liga.

Uwe Rösler kündigte zudem an, dass noch ein Assistent zur Fortuna kommen werde, nannte aber keinen Namen. Dieser werde noch nicht gegen Frankfurt auf der Bank sitzen. Rösler arbeitete in seiner nun 15 Jahre währenden Trainerkarriere ausschließlich im Ausland, so in Norwegen, in England und zuletzt beim schwedischen Traditionsclub Malmö FF.

Der wegen der Funkel-Entlassung in der Kritik stehende Sportchef Lutz Pfannenstiel kündigte an, dass noch ein Spieler verpflichtet werde. Auch er nannte keinen Namen. Die Transferfrist endet am Freitag.

(dpa)