Drei Fragen an Julian Schauerte
Düsseldorf. Julian Schauerte gehörte zu jenen sechs Fortunen, die gegen den Karlsruher SC auf neuer Position klarkommen mussten. Auch bei dem Defensivspieler ging das daneben. Vor dem Auswärtsspiel des Fußball-Zweitligisten bei Erzgebirge Aue fragte die WZ nach den möglichen Lehren daraus und den Zielen für das Spiel am Samstag.
Herr Schauerte, welche Erkenntnisse hat die Aufarbeitung der Niederlage gegen den KSC gebracht?
Julian Schauerte: Direkt nach dem Spiel war uns schon klar, dass es eine schwache Leistung von uns war. Ein paar Sätze hat der Trainer dazu gesagt, dann ist es in der Analyse ganz normal abgelaufen. Wie nach jedem Spiel.
Waren der Druck vor eigenem Publikum oder die vielen taktischen Wechsel ein Hemmnis?
Schauerte: Nein, Druck haben wir in jedem Spiel, ganz gleich ob auswärts, zuhause oder im Pokal. Jeder will das Beste geben und der Mannschaft helfen. Das hat von Anfang an nicht geklappt, dann kam das Gegentor dazu und hat dem KSC in die Karten gespielt. Außerdem konnte in der Vorbereitung jeder auf verschiedenen Positionen getestet werden, so etwas muss klappen. Da gibt es keine Ausreden.
Und wie sieht es am Samstag in Aue aus?
Schauerte: da gibt es nur noch eins: Wir müssen punkten, am besten drei Punkte holen. Dafür müssen wir aggressiv und mit Leidenschaft spielen, um da zu bestehen. m.g.