Fortuna Düsseldorf Fortuna begeistert gegen Hertha - Das sind die Stimmen zum Spiel
Düsseldorf · Fortuna Düsseldorf hat seine Negativserie mit einem Heimsieg gegen Berlin gestoppt. Das sagen Trainer und Spieler zu dem furiosen Auftritt.
„Entscheidend war die Annahme. Dann habe ich alles in den Schuss reingelegt. Nach dem Tor mussten die Gefühle raus. Aber auch bei den Fans. Das hat man gesehen.“
Takashi Usami, Fortunas Stürmer über sein Tor zum 1:0
„Mein eigenes Spiel ist mir relativ egal, wenn wir so als Mannschaft auftreten. Der Platzverweis hat uns natürlich in die Karten gespielt. Wir sind in Überzahl ruhig geblieben und haben geduldig gespielt. Nach den vergangenen Wochen ist das ein Stück Genugtuung.“
Jean Zimmer, Abwehrspieler der Fortuna
„Es ist so wichtig, dass wir vor der Pause dieses Gefühl genießen können.“
Marcin Kaminski, Abwehrspieler der Fortuna
„Der Platzverweis war noch keine Vorentscheidung. Wir haben es dann aber sehr ordentlich gemacht und die Treffer erzielt. Es war erst mal glücklich, aber auch völlig verdient. Ich habe mich gefreut, dass ich der Mannschaft helfen konnte.“
Kevin Stöger, Mittelfeldspieler der Fortuna
„Aber hallo, das war super. Das war eine Riesenleistung, und die Fans waren unglaublich. In Sachen Aufstellung spricht das 4:1 für sich. Heute haben wir es erzwungen.“
Robin Bormuth, Abwehrspieler der Fortuna
„Das ist die rheinische Mentalität. Da gewinnst du mit 4:1 gegen einen dezimierten Gegner und schon rufen die Fans: zieht den Bayern die Lederhosen aus. Das war ein Wochenende, da träumt man von.“
Erich Rutemöller, Sportvorstand der Fortuna
„Wir haben zunächst ein ordentliches Spiel gegen einen gut organisierten Gegner gemacht. Dann sind wir nicht mit der Unterzahl klar gekommen.“
Pal Dardai, Trainer von Hertha BSC
„Wir haben nach sechs Niederlagen in Folge sehr vorsichtig zu Beginn gespielt. Platzverweis und das Traumtor haben uns in die Karten gespielt. Das Ergebnis wird der Mannschaft Mut machen. Aber wir haben noch viel Arbeit.“
Friedhelm Funkel, Trainer der Fortuna
„Das war echt verrückt. Ich wusste, ich hatte die Chance auf ein paar Minuten und hab mich sehr darauf gefreut.“
Oliver Fink über seine Emotionen beim Comeback