Vor Start Rückrunde in Regionalliga So blickt Langeneke mit Fortunas „Zwoter“ auf das Duell gegen Wegberg-Beeck
Düsseldorf · Nach einer kurzen und erfolgreichen Vorbereitung startet Fortuna Düsseldorfs Regionalliga-Mannschaft am Samstag (14 Uhr) wieder in den Ligabetrieb gegen den FC Wegberg-Beeck. Auf was es laut Cheftrainer Jens Langeneke ankommt, um zu punkten. Und was er zur Wahl des Torwarts sagt.
Weniger ist mehr. So könnte man die Vorbereitung der Zwoten in drei Worten beschreiben. Zwei Spiele und zwei Siege stehen zu Buche. Beim ersten gegen den KFC Uerdingen (2:0) agierte man noch teils unsouverän, doch gegen die Sportfreunde Baumberg (3:0) kam langsam wieder jene Mannschaft zum Vorschein, die auch ihre letzten beiden Spiele in der Regionalliga gewann.
Zur Frage, ob das Aufwärmprogramm für die Rückrunde zu kurz war, entgegnet Cheftrainer Jens Langeneke: „Es war eine sehr kurze Vorbereitung, aber die Jungs sind fit und die zwei Spiele müssen einfach reichen, am Samstag geht es los und wir sind bereit.“
„Bereit“ für den FC Wegberg-Beeck, den aktuellen Tabellennachbar der Düsseldorfer. Das Hinspiel verloren die Rot-Weißen unter der Federführung von Nico Michaty knapp mit 1:0. Für Samstag erwartet Langeneke „ein Spiel auf Augenhöhe“, in dem sich seine Mannschaft „nicht viele Fehler erlauben darf“. Besonders „in der Defensive und beim Umschalten nach Ballverlust müssen wir wachsam sein“, so der 46-Jährige.
Doch nicht nur das Spiel scheint ein 50:50-Duell zu werden, auch im Tor der Fortuna ist das Rennen um den heiß begehrten Startplatz noch nicht entschieden. Nach den beiden Vorbereitungsspielen bleibt nach wie vor offen, wer gegen die Heinsberger im Tor steht. Tobias Pawelczyk glänzte gegen Uerdingen mit großartigen Paraden. Doch auch Ben Zich machte gegen Baumberg eine gute Figur.
Unmittelbar nach dem Baumberg-Spiel äußerte sich Langeneke zu der Torwart-Thematik wie folgt: „Im ersten Spiel gegen Uerdingen hat Tobias Pawelczyk eine überragende Leistung gezeigt und heute haben er und Ben Zich nichts zu Schulden kommen lassen. Sie sind so ziemlich auf Augenhöhe. Es wird wahrscheinlich eine Bauchentscheidung, wer gegen Wegberg-Beeck zwischen den Pfosten stehen wird.“ Und ihm ist jetzt schon bewusst: „Das wird dann für einen oder für zwei eine härtere Entscheidung werden, aber das ist im Tor leider immer so.“