Lambertz ist wieder an Bord

Der Kapitän spricht über seine Fitness und die Chancen im Spiel gegen Leverkusen.

Düsseldorf. Der Kapitän ist wieder an Bord. Fortuna-Mittelfeldspieler Andreas Lambertz kehrte Dienstag ins Mannschaftstraining des Fußball-Bundesligisten zurück. Beim Spiel bei Bayern München hatte der 28-Jährige vor zweieinhalb Wochen einen Einriss in der Muskelhülle des linken Oberschenkels erlitten und fehlte der Fortuna daher unter anderem beim VfL Wolfsburg (1:1). Vor dem Heimspiel am Samstag gegen Bayer Leverkusen (15.30 Uhr, Arena/ausverkauft) scheint Lambertz rechtzeitig wieder eingestiegen zu sein. Er absolvierte Dienstagvormittag die komplette Laufeinheit.

„Zwei oder drei Tage nach der Verletzung habe ich zwar schon nichts mehr gemerkt. Allerdings habe ich die Beine nicht voll belastet. Wir haben abgewartet, bis es verheilt war. Der Oberschenkel wurde regelmäßig behandelt, dazu bin ich schnell wieder ins Lauftraining eingestiegen, um auf dem Fitness-Niveau zu bleiben.“

„Die letzten Tests am Ball mit Schüssen, Diagonalpässen und Sprints haben so gut geklappt, dass ich ins Mannschaftstraining einsteigen durfte. Da ich schnell wieder in der vollen Belastung war, sollte ich nicht allzu viel verloren haben.“

„Wenn wir an die richtig guten Leistungen der jüngsten Vergangenheit anknüpfen, können wir gegen jeden etwas holen. Da ist es egal, wer kommt oder wo wir spielen. Manchmal fehlte uns bisher das Quäntchen Glück, vielleicht ein bisschen Cleverness. Ich hoffe, dass wir das am Samstag auf unserer Seite haben.“

„Wir haben beim 2:3 im Hinspiel gesehen, dass die ordentlich wirbeln können. Sie spielen gerade offensiv sehr variabel und flexibel. Wir müssen einfach ordentlich stehen und dagegenhalten. Nach vorne ist dann immer etwas drin.“

„Dass wir da einen Punkt verschenkt haben, könnten wir auch von den Spielen gegen Schalke, Mainz und in Freiburg sagen. Das zieht sich durch die Saison. Aber die alten Spiele interessieren mich herzlich wenig. Es nützt nichts, denen hinterherzutrauern.“

„Wir sollten vor allem darauf achten, dass wir es alles selbst in der Hand haben. Wenn wir punkten, ist es völlig egal, was die anderen machen.“