Viel wichtiger sei, dass sich die Spieler ganz schnell auf den nächsten Gegner am Freitag (20.30 Uhr) - die Spielvereinigung Greuther Fürth - einstellen. Von einem Durchstarten in Richtung Aufstieg wollte Meier nichts wissen: "Wir müssen unsere Ziele nicht korrigieren, weil wir keine vorgegeben haben", erklärte er.

Oben dran bleiben, will die Fortuna auf jeden Fall. Das zahlt sich schon allein bei den Zuschauerzahlen aus. Gegen Fürth werden rund 25.000 erwartet. Ob mit den gestiegenen Einnahmen dann ein Martin Harnik gehalten werden kann, ist dennoch zweifelhaft. Je mehr Tore der Österreicher für die Fortuna erzielt, desto teurer dürfte er werden.

Aber Harnik machte auch deutlich, dass er der Fortuna viel zu verdanken habe, weil er erstmals dauerhaft zur ersten Elf gehört. "Ich wünsche mir jetzt, dass wir eine Serie starten", sagte Harnik. Wohin diese führen könnte, ließ er offen. Aber er selbst muss bestimmt keine Sorgen um die Zukunft machen. So wie es derzeit aussieht, die Fortuna allerdings auch nicht.