„Wir sind als Team sehr gefestigt, dieses Ergebnis wirft uns ganz sicher nicht aus der Bahn“, sagte Spielführerin Nadine Keßler vor dem Nachholspiel. Und ergänzte: „Leverkusen wird uns zwar alles abverlangen, aber wenn wir unsere Leistung abrufen, dann werden wir dort gewinnen. Und sind dann so gut wie Deutscher Meister.“

Gewinnt der VfL in Leverkusen, hätte das Team von Trainer Ralf Kellermann bei dann noch zwei ausstehenden Spielen sechs Punkte Vorsprung vor Frankfurt und das deutlich bessere Torverhältnis. Frankfurt müsste dann zu den sechs Zählern auch noch mindestens 25 Treffer gegenüber Wolfsburg aufholen. Am Sonntag beim Tabellendritten Turbine Potsdam soll dann auch rechnerisch der erste Titel für die Wolfsburger Frauensparte perfekt gemacht werden.

In den nächsten Wochen haben die VfL-Frauen zudem die Chance, das Triple zu gewinnen. Am Pfingstsonntag steht das Pokalfinale gegen Potsdam in Köln an. Und am 23. Mai spielt Wolfsburg in London im Champions-League-Finale gegen Olympique Lyon.