„Es ist keine leichte Aufgabe, sich auf ein Ereignis einer derartigen Größenordnung vorzubereiten“, räumte Rousseff in ihrem Blog ein. Sie wies jedoch Bedenken zurück, dass nicht alles rechtzeitig fertig sein könnte und erinnerte an die WM 2010: „Es wurde gesagt, dass Südafrika nicht in der Lage wäre, die Bauten fertigzustellen, aber die WM wurde als Erfolg betrachtet.“ Kritiker bemängeln indes das aus ihrer Sicht zu langsame Tempo bei der Modernisierung der Infrastruktur und beim Stadionbau.

Brasilien werde umgerechnet mehr als 14 Milliarden Euro für die WM investieren, 68 Prozent dieser Summe werde die Regierung zur Verfügung stellen, erklärte Rousseff. Das Turnier werde 700 000 neue Arbeitsplätze schaffen und 600 000 Touristen nach Brasilien locken, das die Endrunde zum zweiten Mal nach 1950 ausrichten wird.