Ferguson erhält diesen Preis der League Managers' Association (LMA) schon zum vierten Mal - so oft wie kein anderer Coach zuvor. Ferguson selbst freut sich nun auf ein bisschen Ruhe: „In gewisser Weise bin ich froh, dass jetzt alles vorbei ist, denn es war eine sehr harte Woche“, sagte der 71-Jährige einen Tag nach dem 5:5-Remis seines Teams bei West Bromwich Albion am letzten Liga-Spieltag. Es war Fergusons 1500. Spiel als United-Coach. In dieser Zeit gewannen die Red Devils 38 Titel - zum Abschluss feierte der Schotte mit United den 20. Meistertitel der Clubgeschichte.
Der LMA-Vorsitzende Howard Wilkinson erklärte: „Worte zu finden, um adäquat die monumentalen Verdienste und die unauslöschbare Legende zu beschreiben, die Sir Alex Ferguson dem Spiel hinterlässt, ist nahezu unmöglich.“ Fergusons Nachfolger als United-Trainer wird zum 1. Juli der langjährige FC-Everton-Erfolgscoach David Moyes, der diesen Preis selbst bisher dreimal gewonnen hat.