Ferguson lobt den Schiedsrichter und wird angeklagt

London (dpa) - Der englische Fußballverband FA hat ein Untersuchungsverfahren gegen Alex Ferguson eingeleitet. Der ManU-Trainer habe sich „ungebührlich verhalten“, als er Schiedsrichter Webb („Er ist der beste Mann für diesen Job“) im Vorfeld des Spiels gegen den FC Chelsea (2:1) gelobt hatte.

Der 69-Jährige verstieß damit gegen „Regel E3“ in den Verbandsstatuten, die es den Trainern verbietet, vor Spielen über Unparteiische zu reden. Sir Alex hat nun bis zum 16. Mai Zeit, zu dem Vorwurf Stellung zu nehmen. Ferguson verbüßte gerade erst eine Fünf-Spiele-Sperre - da aber noch wegen Schiedsrichter-Kritik.