FIFA-Exekutivmitglied Nsekera verliert Wahl in Burundi

Bujumbura (dpa) - Die erste Frau im FIFA-Exekutivkomitee, Lydia Nsekera, hat die Fußball-Präsidentschaftswahlen in ihrem Heimatland Burundi verloren. Wie der Verband mitteilte, setzte sich in der Abstimmung am Sonntag der Politiker Reverien Ndikuriyo mit 31:25 Stimmen durch.

Nsekera führte den Verband seit 2004. 2013 wurde sie als erste Frau für vier Jahre ins Exekutivkomitee des Weltverbandes gewählt. Auf diese Position hat die Schlappe bei der Verbandswahl keinen Einfluss. Seit 2009 ist Nsekera zudem bereits Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC).