Einspruch stattgegeben FIFA hebt Sperre gegen Lionel Messi auf

Zürich (dpa) - Lionel Messi steht der argentinischen Fußball-Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation von sofort an wieder zur Verfügung.

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Der Weltverband FIFA hob am 5. Mai die Sperre gegen den Superstar vom FC Barcelona auf und gab damit dem Einspruch des Stürmers statt. Messi war wegen Beleidigung des Schiedsrichter-Assistenten im Qualifikationsspiel gegen Chile (1:0) am 23. März für vier Spiele gesperrt worden. Zudem hatte er 10 000 Schweizer Franken (etwa ca. 9200 Euro) Strafe zahlen müssen. Nach einer Anhörung wurde nun das erste Urteil aufgehoben.

Der Kapitän der Argentinier hatte wegen der Suspendierung allerdings bereits in der Partie gegen Bolivien (0:2) am 28. März gefehlt. Das nächste Spiel in der WM-Qualifikation ist für den 31. August in Uruguay angesetzt. In der südamerikanischen Quali-Gruppe belegt der zweimalige Weltmeister und 2014-Finalist Argentinien nur Platz fünf. Dieser Rang würde im Kampf um die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2018 in Russland lediglich zur Playoff-Teilnahme gegen einen Ozeanien-Vertreter reichen.