FIFA: Kein Disziplinarverfahren gegen Ronaldo ein
Zürich (dpa) - Portugals Superstar Cristiano Ronaldo droht nach seiner Gelbsperre für das letzte WM-Qualifikationsspiel kein Ärger durch den Fußball-Weltverband. Es gebe nicht genug Gründe, um ein Disziplinarverfahren einzuleiten, teilte die FIFA mit.
15.10.2013
, 19:06 Uhr
Die FIFA machte damit nicht von der Option Gebrauch, einen Spieler wegen unsportlichen Verhaltens zu bestrafen.
Ronaldo hatte am Freitag beim 1:1 gegen Israel in der 90. Minute seine zweite Gelbe Karte gesehen und war damit für das letzte WM-Qualifikationsspiel gegen Luxemburg am (heutigen) Dienstag gesperrt worden. Der Stürmer von Real Madrid ging damit aber einer Sperre für die wahrscheinlich entscheidenden Relegationsspiele um ein Ticket für die WM-Endrunde in Brasilien aus dem Weg.