FIFPro warnt vor Zypern, Griechenland und Türkei
Berlin (dpa) - Die internationale Spielergewerkschaft FIFPro hat vor Vereinswechseln nach Zypern, Griechenland und in die Türkei gewarnt.
„FIFPro rät allen professionellen Fußballern vor einem Vertragsabschluss mit einem neuen Club besonders kritisch zu sein“, hieß es in einer Mitteilung der Gewerkschaft. In besonderer Weise gelte dies für Vereine, die nicht am Europapokal teilnehmen würden. Nicht ausgezahlte Gehälter und Bonuszahlungen seien in den Ländern keine Seltenheit.
Laut Schätzungen der niederländischen Spielergewerkschaft hätten mindestens die Hälfte der Spieler in den betreffenden Ligen „ernsthafte Probleme“ mit ausstehenden Zahlungen. Viele Vereine würden mit Fabel-Gehältern und lukrativen Sonderleistungen locken, die dann nicht eingehalten würden.