„Ad absurdum geführt“ Fußballer des Jahres: Kroos-Berater kritisiert Wahl von Lahm

Köln (dpa) - Volker Struth, der Berater von Weltmeister Toni Kroos, hat die Wahl von Philipp Lahm als „Fußballer des Jahres“ kritisiert.

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„Philipp Lahm ist ein außergewöhnlicher Spieler - der Fußballer des Jahres hätte aber Toni Kroos heißen müssen“, erklärte Struth: „So wird das Votum zum 'Fußballer des Jahres' ad absurdum geführt.“

Weltmeister Lahm hatte sich nach seinem Karriereende bei der vom „Kicker“ unter Sportjournalisten durchgeführten Wahl mit 242 Stimmen vor Champions-League-Sieger Kroos (192) durchgesetzt. „Bei einer solchen Wahl müssen fachliche Kriterien ausschlaggebend sein - und keine emotionalen“, sagte Struth: „Dies ist keine Einzelmeinung, denn viele Rückmeldungen von Vereins- und Medienvertretern der Bundesliga und im Ausland bestätigen mich in dieser Ansicht.“