FC Arsenal Medien: Mustafi droht nach Torjubel keine Strafe

London (dpa) - Shkodran Mustafi droht nach seinem Torjubel bei Arsenals 3:2 (1:1)-Sieg in Cardiff wohl kein Nachspiel.

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Der englische Fußballverband wird laut britischen Medien keine Ermittlungen einleiten. Mustafi hatte nach seinem Kopfballtor in der 11. Minute mit seinen Händen den doppelköpfiger Adler gezeigt, der auf der Flagge Albaniens zu sehen ist. Wenn der Torjubel des Abwehrspielers, der als Sohn albanischer Einwanderer geboren wurde, als politische Geste gewertet worden wäre, hätte er möglicherweise mit einer Strafe rechnen müssen.

Mustafi hatte den Doppeladler in Richtung seines Teamkollegen Granit Xhaka gezeigt. Der Schweizer mit kosovarischen Wurzeln hatte schon bei der Fußball-WM in Russland mit dieser Geste für Ärger gesorgt. Die FIFA wertete sie als „unsportliches Verhalten“ und belegte Xhaka sowie die Schweizer Nationalspieler Xherdan Shaqiri und Stephan Lichtsteiner mit einer Geldstrafe.