Polizeistreik behindert Auftakt der Eredivisie
Amsterdam (dpa) - Wegen eines Polizeistreiks in den Niederlanden können fünf Partien des ersten Spieltages der Eredivisie an diesem Wochenende nicht stattfinden. Sie sollen in der kommenden Woche nachgeholt werden, teilte der Fußballverband KNVB mit.
Vier andere Begegnungen können wie vorgesehen angepfiffen werden. „Es ist schön, dass in Kerkrade, Rotterdam, Alkmaar und Tilburg Wettkämpfe stattfinden“, erklärte KNVB-Funktionär Gijs de Jong. „Dass dies an fünf anderen Orten nicht glückte, ist sehr bedauerlich.“
Auf Dienstag (11.8.) verschoben wurden die Duelle zwischen ADO Den Haag und PSV Eindhoven sowie Heerenveen und De Graafschap. PEC Zwolle-SC Cambuur, FC Groningen-FC Twente und NEC-Excelsior treffen am Mittwoch (12.8.) aufeinander.
Eröffnet wird die neue Saison der Eredivisie an diesem Samstag mit den Duellen Roda JC gegen Heracles Almelo und Feyenoord Rotterdam gegen den FC Utrecht. Am Sonntag spielen AZ gegen Ajax Amsterdam und Willem II gegen Vitesse Arnheim.
Die Polizeigewerkschaft will Gehaltsforderungen durchsetzen und hatte gedroht, bei Duellen des ersten Spieltages zu streiken. Mehrere Bürgermeister erklärten daraufhin, ohne Polizeipräsenz sei die Sicherheit rund um die Stadien nicht zu garantieren.