PSG zieht doch nicht um: Prinzenpark bleibt Heimstätte
Paris (dpa) - Der französische Fußball-Meister Paris Saint-Germain legt seine Umzugspläne endgültig ad acta und wird auch in den nächsten 30 Jahren seine Heimspiele im legendären Prinzenpark-Stadion austragen.
Ein entsprechendes Abkommen habe man mit der Stadt Paris, der Besitzerin der Sportstätte im Westen der Hauptstadt, erzielt, teilte der Verein auf seiner Homepage mit. PSG empfängt seine Rivalen seit 1974 im Parc des Princes. Das zur Zeit 47 929 Zuschauer fassende Stadion soll in den nächsten Monaten für die EURO 2016 umfassend modernisiert und ausgebaut werden. Der Umbau wird die Investoren, die Clubbesitzer aus Katar, laut Medien knapp 75 Millionen Euro kosten. Auch während der Renovierung sollen aber alle PSG-Spiele im Prinzenpark stattfinden.
Der Umzug des Clubs von Starstürmer Zlatan Ibrahimovic in das gut 81 000 Zuschauer fassende, zur Zeit noch modernere Stade de France war in Paris viel diskutiert worden. Aber sowohl Bürgermeister Bertrand Delanoe als auch die Fans von PSG waren dagegen.