Sprüche aus der Karriere von José Mourinho
Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat Sprüche aus der Karriere von Fußballtrainer José Mourinho zusammengestellt.
„Sie wollen uns nicht gewinnen lassen.“ (José Mourinho über die Schiedsrichter)
„Was ich sage, sind keine Klagen, sondern Wahrheiten.“ (Mourinho im März 2011 über seine Dauerkritik an Referees)
„In zwölf Jahren im Europapokal habe ich eine solche Schiedsrichter-Leistung noch nicht gesehen.“ (Mourinho im April 2004 über Schiedsrichter Markus Merk nach einem Platzverweis für sein Team)
„Ich darf nicht sagen, was mir auf dem Herzen liegt. Sonst muss ich mich vor dem Fußballverband verantworten, bekomme eine wochenlange Sperre und hohe Strafe aufgebrummt. Das Geld gebe ich lieber für Weihnachtsgeschenke aus.“ (Mourinho kurz vor Weihnachten 2004)
„In der zweiten Halbzeit gab's nur noch Pfiffe, Fehler und Betrügereien.“ (Mourinho im März 2005)
„Das war nicht beleidigend gemeint, auch wenn man sie als Beleidigung verstehen kann.“ (Mourinho 2007 nach einem Pokalspiel Chelseas gegen Tottenham, nachdem er den Schiedsrichter als „Hurensohn“ bezeichnet haben soll)
„Ich habe das Handspiel aus 50 Metern Entfernung erkannt, aber der Schiedsrichter stand nur fünf Meter weg und hat nichts gesehen.“ (Mourinho im Februar 2011 über Wolfgang Stark)
„Wenn ich (zum Schiedsrichter) und zu der UEFA sagen würde, was ich denke und fühle, würde meine Karriere heute enden.“ (Mourinho am Mittwochabend nach dem 0:2 gegen Barcelona)
„Auf einem Kartoffelacker kann man keinen guten Fußball spielen.“ (Mourinho über den Rasen im Bernabéu-Stadion im Herbst 2010)
„Weil wir keine technisch versierten Spieler haben, brauchen wir einen Kartoffelacker. Deshalb spielen wir auf einem Kartoffelacker.“ (Mourinho kontert als Chelsea-Trainer Kritik an der Spielweise)
„Nachdem ich den FC Porto zum Champions-League-Sieg geführt hatte, bin ich gegangen. Del Neri kam und wurde nach 15 Tagen gefeuert!“ (Mourinho über seinen Nachfolger als Trainer beim FC Porto)
„Der Zweite ist immer nur der Erste der Letzten. Da ist es egal, ob man zehn Punkte zurückliegt oder 500 Tore erzielt hat.“ (Mourinhos sportliches Motto)