„Der Club und ich sind absolut miteinander verbunden“, twitterte der englische Fußball-Nationalspieler am späten Freitagabend. Er griff damit einer Titelgeschichte der Tageszeitung „Independent“ vom Samstag vor. Darin heißt es, das Verhältnis zwischen ManU-Coach Alex Ferguson und Rooney sei derart zerrüttet, dass Ferguson ihn noch im Winter-Transferfenster ziehen lassen wolle. „Der Trainer und ich haben keine Probleme und jeder, der das behauptet, weiß nicht, worüber er redet“, schrieb der 26-Jährige via Twitter weiter.

Ausgangspunkt für die Gerüchte war Rooneys nächtlicher Party-Ausflug am zweiten Weihnachtstag, nach dem ihn Ferguson für das Premier-League-Spiel gegen die Blackburn Rovers (2:3) auf die Tribüne verbannt und ihm eine satte Geldstrafe aufgebrummt hatte. Beim folgenden 0:3 bei Newcastle United war Rooney zwar wieder dabei, zeigte aber einen schwachen Auftritt.

Wie Rooney reagierte auch der Verein schnell und dementierte die Behauptungen des „Independent“: „Der Spieler und der Trainer haben immer den größten Respekt füreinander gehabt und freuen sich darauf, in den nächsten Spielzeiten weiter zusammenzuarbeiten.“ Jede Annahme, dass Manchester United und sein 2004 vom FC Everton verpflichteter Stürmer-Star auseinandergehen, sei „kompletter Nonsens“.