Zeitung: FIGC erwägt Begrenzung ausländischer Profis

Rom (dpa) - Der italienische Fußballverband (FIGC) erwägt einem Medienbericht zufolge, die Anzahl ausländischer Profis in der Serie A in Zukunft zu begrenzen.

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Der FIGC-Rat soll sich mit entsprechenden Überlegungen beschäftigen, wie die Zeitung „La Repubblica“ berichtete. Demzufolge erwägt der Verband, den Clubs vorzuschreiben, ihre Kader aus 25 Spielern, die 21 Jahre oder älter sind, und beliebig vielen jüngeren Profis zusammenzusetzen. Unter den 25 älteren Profis sollen dem Bericht zufolge mindestens zehn sein, die potenziell in der Squadra Azzurra eingesetzt werden könnten. Laut „La Repubblica“ prüft die FIGC momentan, welche Vorgaben rechtlich überhaupt möglich sind.

Ein FIGC-Sprecher sagte der Nachrichtenagentur dpa, dass der Rat über Vorschläge zu Regeln für die Kader der Serie-A-Clubs diskutieren werde. Ziel sei es, jungen potenziellen Nationalspielern bessere Entwicklungschancen zu geben. Es gebe dazu einige Vorschläge und Ideen, die momentan geprüft würden.