KFC kämpft um Platz 14
Nach vier Wochen spielfreier Zeit sollen morgen gegen den Mitaufsteiger Wattenscheid 09 drei Punkte geholt werden.
Krefeld. Nach knapp vier Wochen spielfreier Zeit steht morgen für den KFC Uerdingen das wichtige Heimspiel (14 Uhr) gegen die SG Wattenscheid 09 auf dem Programm. Beide Aufsteiger kämpfen zu Rückrundenbeginn um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Die Gäste liegen mit 18 Zählern auf dem begehrten 14. Tabellenplatz. Genau dahin will das Team von Trainer Eric van der Luer am besten noch vor Jahresende ebenfalls vorstoßen.
Dabei fehlen beiden Mannschaften die drei Punkte aus dem Hinspiel. Dort hatte die SG auf dem Platz mit 0:2 verloren, der KFC musste die drei Zähler aufgrund der Nichteinhaltung der U 23-Regel wieder abgeben. „Wir haben jetzt in den beiden Heimspielen, die Chance, mit einem guten Gefühl in die Winterpause zu gehen“, sagt KFC-Trainer van der Luer, dem aber auch klar ist, dass vier Wochen ohne Spiel nicht spurlos an seiner Mannschaft vorbeigehen können.
„Da hat Wattenscheid uns gegenüber sicher einen Vorteil, weil sie im Rhythmus sind und sich durch den Sieg in Oberhausen (1:0 Anm. d. Red.) Selbstvertrauen geholt haben“, sagt der Niederländer.
Währenddessen blieb den Blau-Roten nicht mehr viel übrig als zu trainieren. „Bei uns lässt sicherlich keiner die Ohren hängen, dafür sind die Trainingsleistungen derzeit einfach zu gut“, so van der Luer, der fast aus dem Vollen schöpfen kann. Moses Lamidi hat seine Sprunggelenksverletzung auskuriert und trainierte am Freitag wieder mit dem Team. Einzig Norman Jakubowski (Grippe) und Monir Ibrahim fehlten beim Abschlusstraining. Jakubowski soll morgen aber auf der Bank Platz nehmen.
In die Startaufstellung zurückkehren könnte Issa Issa. Der Mittelfeldspieler wird voraussichtlich den gelb-gesperrten Musa Celik ersetzen und zusammen mit Patrick Ellguth und Lance Voorjans die Schaltzentrale im Spiel des KFC bilden. Indes kann van der Luer auf einen möglichen Einsatz von Ioannis Alexiou, der seine Gehirnerschütterung auskuriert hat, im Heimspiel gegen die SSVg Velbert (21. Dezember, 14 Uhr) setzen.
Der Innenverteidiger wird nur vom kommenden Montag an zwei Tage in Griechenland verweilen und dann die Rückreise an den Niederrhein antreten. Charilaos Pappas hingegen wird seinen Flug in die Heimat wohl nicht umbuchen können und damit gegen Velbert fehlen. Tim Rubink bekommt seine Reise nach Istanbul umgebucht.