Wagener sagt dem KFC ab

Krefeld. In einer der Westdeutschen Zeitung vorliegenden E-Mail von Gerald Wagener an den KFC-Verwaltungsratvorsitzenden Andreas Galland erklärt der Unternehmer: "Ich werde in der gegenwärtigen Situation für den KFC Uerdingen nicht zur Verfügung stehen."

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Als Gründe für seinen Nichteinstieg als Investor beim Regionalligisten gab Wagener unter anderem an, dass Verhalten des KFC in Bezug auf die von ihm als Bedingung geforderte Akteneinsicht außerordentlich befremdlich zu finden. "Nachdem ich ursprünglich nur vorhatte, aus Gefälligkeit gegenüber der Stadt Krefeld hier eine einmalige Hilfe zu leisten, habe ich inzwischen ein Konzept entwickelt, das aus dem KFC Uerdingen ein zentrales Marketingtool der Deutschen Sportlotterie hätte machen können", heißt es in dem Schreiben an Galland.

Sowohl ein Investment beim KFC als auch die Verknüpfung mit der Deutschen Sportlotterie werden in naher Zukunft aber wohl kein Vorhaben werden, dass Wagener umsetzen möchte.

Ein ausführlicher Bericht folgt.