Wolfgang Funkel: "KFC ist auf einem guten Weg"
Wolfgang Funkel hat die erfolgreiche Zeit des Krefelder Fußballklubs miterlebt. Er lobt die Arbeit des Trainers Eric van der Luer.
Krefeld. Er ist und bleibt eine Legende bei den Anhängern des KFC Uerdingen: Wolfgang Funkel prägte die e erfolgreiche Ära des damaligen FC Bayer Uerdingen entscheidend mit. Höhepunkt war 1985 der Gewinn des DFB-Pokals. In 210 Spielen für die Blau-Roten erzielte Funkel 31 Tore und war beim „Wunder von der Grotenburg“ im Viertelfinal-Rückspiel des Europapokal der Pokalsieger beim 7:3-Erfolg gegen Dynamo Dresden dreifacher Torschütze.
Die derzeitige Entwicklung seines ehemaligen Vereins verfolgt der 55-Jährige genau, wie er im WZ-Interview verrät.
Sie waren zuletzt beim Heimspiel des KFC Uerdingen gegen Viktoria Köln im Stadion. Welchen Eindruck hat die Mannschaft auf Sie gemacht?
Wolfgang Funkel: Die Mannschaft ist ja gerade erst in die Regionalliga aufgestiegen, da muss man schon etwas relativieren. Ich habe Viktoria Köln spielerisch etwas stärker gesehen. Der KFC hat aber gut dagegen gehalten und ein gutes Spiel gemacht.
Sie definieren Fußball selber über Laufbereitschaft, Kampf und Einsatz. Sind das auch die Tugenden, die den KFC in der Regionalliga halten werden?
Funkel: Im Fußball geht es erstmal nur über diese Tugenden. Rennen, kämpfen und laufen sind die Grundvoraussetzungen dafür, dass man ein Spiel erfolgreich gestaltet. Das spielerische Potenzial kommt dann oft von alleine hinzu. Ich sehe den KFC auf einem guten Weg.
Sie haben die erfolgreichste Ära des Vereins mitgeprägt. Was kann der KFC in den kommenden Jahren erreichen?
Funkel: Das Problem ist wie fast überall das Geld. Der KFC ist sicherlich nicht auf Rosen gebettet. Ich hoffe für die Zukunft, dass der Verein wieder mehr Sponsoren findet, die den Klub finanziell unterstützen, damit die Entwicklung weitergeht.
Das weitere Interview lesen Sie in der Mittwochsausgabe der WZ Krefeld.