Assistent vom Bundestrainer Sorg: „Keiner spielt sich mit einem schlechten Spiel raus“
Berlin (dpa) - Die letzte Sichtung von Bundestrainer Joachim Löw vor der Bekanntgabe des vorläufigen WM-Kaders gegen Brasilien wird nicht von ausschlaggebender Bedeutung sein.
„Natürlich versuchen wir, auch heute Abend die Erkenntnisse zu finden, die uns auf dem Weg zur Kadernominierung weiterhelfen“, äußerte Löws Assistent Marcus Sorg Stunden vor dem Anpfiff im Berliner Olympiastadion: „Aber klar ist auch: Keiner spielt sich mit einem schlechten Spiel raus, keiner qualifiziert sich mit einem guten Spiel für das WM-Aufgebot.“
Bei der Kadernominierung müsse man „definitiv aufs Ganze sehen“, ergänzte Sorg. Bundestrainer Löw wird am 15. Mai in Dortmund den Kader bekanntgeben. Tags zuvor muss er eine Liste von maximal 35 Akteuren dem Weltverband melden. Am 4. Juni muss der endgültige Kader mit 20 Feldspielern und drei Torhütern benannt werden.