Splitter aus der Pressekonferenz mit Joachim Löw
Frankfurt/Main (dpa) - Bundestrainer Joachim Löw zeigte sich bei der Bekanntgabe seines vorläufigen Kaders für die Fußball-WM in Brasilien überzeugt von seiner Auswahl: „Hinter jedem dieser Namen steht ein klares Ja.“
Mit einer Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern will Löw die WM angehen. „Es ist ja immer so, dass man Erfahrung braucht, Persönlichkeiten braucht, Spieler, die Führungsqualitäten haben. Und man braucht junge, dynamische Spieler, die sich in den Vordergrund gespielt haben und frisches Blut reinbringen.“
Als Grund für die Nicht-Berücksichtigung von Mario Gomez nannte Löw die fehlende Fitness des Stürmers vom AC Florenz: „Selbstverständlich hätte ich ihn auch gern für unsere Mannschaft gehabt, dass Mario Gomez fit gewesen, mehr gespielt und in Florenz getroffen hätte.“ Er sei seit September wegen Verletzungen kaum zum Einsatz gekommen. „Ich war der Meinung, dass er nicht in der Lage ist, die WM körperlich zu überstehen.“
Bei seinem Torwart-Trio für die WM setzt Löw auf zwei Schlussleute mit Erfahrung und einen für die Zukunft. „Wir haben eine klare Nummer eins mit Manuel Neuer. Wir haben Roman Weidenfeller, der seit Jahren in der Champions League auf international hohem Niveau gespielt hat. Und in Ron-Robert Zieler einen Torhüter mit Perspektive.“