USA: Ermittlungen haben nichts mit WM 2018 zu tun
Washington (dpa) - Die USA haben den Vorwurf von Kremlchef Wladimir Putin zurückgewiesen, sie wollten Russland die Fußball-WM 2018 entziehen.
28.05.2015
, 21:31 Uhr
Die Maßnahmen der US-Justiz gegen neun FIFA-Funktionäre hätten nichts mit dem geplanten Turnier in drei Jahren zu tun, sagte der Sprecher des Washingtoner Außenamtes, Jeff Rathke.
Die Anklagen seien „eine klare Botschaft der USA, dass korruptes Verhalten nicht akzeptabel ist“. Einen anderen Grund hätten die Ermittlungen und Festnahmen nicht gehabt. Putin hatte zuvor die Korruptionsermittlungen gegen FIFA-Angehörige als Versuch der USA verurteilt, die Weltmeisterschaft in Russland zu verhindern.