Man of the Match: De Bruyne selbst überrascht

Belo Horizonte (dpa) - Da stand Kevin De Bruyne nun. Mit der ersten WM-Trophäe seiner Karriere in den Händen. Gerechnet hatte er nach dem mühsamen 2:1-Sieg der belgischen Fußball-Nationalmannschaft gegen tapfer kämpfende Algerier am Dienstag in Belo Horizonte damit selbst nicht.

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„Ich denke nicht, dass ich das sehr verdient habe heute“, sagte der Profi vom VfL Wolfsburg n Belo Horizonte.

Die erste Halbzeit sei sehr schwer gewesen. Algerien bot den Belgiern im Offensivbereich keinen Platz. Auch De Bruyne litt darunter, fand keine Bindung zum Spiel. In der zweiten Hälfte bekam auch er, der zunächst auf der rechten Seite begonnen hatte, mehr Entfaltungsmöglichkeiten und erwies sich als erfolgreicher Vorbereiter. „Manchmal ist es schwer, nicht eine ganz bestimmte Position zu haben. Aber das ist schon immer so in meiner Karriere“, kommentierte De Bruyne, das sei auch ein Vorteil für ihn.