Stimmen zum WM-Achtelfinale Deutschland - Algerien
Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die Stimmen zum WM-Achtelfinale Deutschland - Algerien (2:1 n.V.) zusammengetragen.
Philipp Lahm: „Wenn man die Chancen nicht macht, dann muss man in die Verlängerung. In der 2. Halbzeit hatten wir riesen Dinger. Aber wir wussten vorher, dass es sehr schwer wird. Genau das haben wir heute erlebt.“
André Schürrle: „Wir hätten das gern ein bisschen anders geregelt. Aber Algerien hat es sehr gut gemacht. Egal wie, Hauptsache wir sind im Viertelfinale. Bei meinem Treffer war ein bisschen Glück dabei. Gegen Frankreich müssen wir eine andere Leistung zeigen.“
Per Mertesacker: „Völlig egal wie, Hauptsache wir sind im Viertelfinale. Die letzten 16 Teams sind keine Karnevalstruppen. Algerien hat es uns sehr schwer gemacht und wir haben am Ende verdient gewonnen. Jetzt lege ich mich erstmal drei Tage in die Eistonne.“
Manuel Neuer: „Wir haben über 90 Minuten die Null gehalten. Ich habe meine Spielweise nicht verändert. Ich spiele bei Bayern und der Nationalmannschaft öfters so. Der nasse Platz hat es hergegeben.“
Bundestrainer Joachim Löw: „Das war ein Spiel zum Durchschnaufen. Am Ende war es ein Sieg des Willens. Eigentlich mussten wir das Spiel in der regulären Spielzeit entscheiden. Wir hatten wahnsinnig viele Chancen. Khedira und Schürrle haben der Mannschaft noch einmal einen Schub gegeben. Alle Spieler waren in der Verlängerung am Limit. Solch ein Spiel gibt es im Turnier mal, dass man sich durchkämpfen muss.“
Manager Oliver Bierhoff: „Aufgrund der vielen Chancen war es ein verdienter Sieg. Je weiter man kommt, um so weniger können wir uns erlauben. Jetzt kommt Frankreich. Wir müssen uns auf jeden Fall noch steigern.“