Die meisten Spieler verdienen ihr Geld in den Ligen auf der arabischen Halbinsel. Die Mannschaft muss auf ihren Superstar Youssef Msakni verzichten. Der Kapitän hatte sich zwei Monate vor Beginn des Turniers einen Kreuzbandriss zugezogen.
Tunesien startete mit zwei Unentschieden in die WM-Vorbereitung. Gegen Europameister Portugal spielten die „Adler von Karthago“ ebenso 2:2 wie gegen die Türkei. Das nordafrikanische Team trifft in der WM-Gruppe G auf Belgien, England und Panama.
Nicht einmal im vorläufigen Kader stand Änis Ben-Hatira. Der 29-
Jährige, der von 2006 bis 2017 in Deutschland spielte, kam zuletzt im November 2016 für das Nationalteam zum Einsatz. Nach Stationen beim Hamburger SV, Hertha BSC, Eintracht Frankfurt und Darmstadt 98 spielt er inzwischen beim tunesischen Verein Espérance Tunis.