„Es freut mich sehr, diese Marke erreicht zu haben. Ich hatte Tin als Teamkameraden bei Emelec (Guayaquil). Er gab mir viele Ratschläge, als ich gerade anfing“, sagte Valencia, dem Teamkollegen den Spitznamen „Superman“ gegeben haben. „Jetzt neben ihm da oben zu stehen, ist sehr bewegend für mich“, verriet der Stürmer „FIFA.com“.

Enner Valencia, der für CF Pachuca in Mexiko spielt, hatte bereits bei der 1:2-Auftaktniederlage gegen die Schweiz getroffen. Nach dem Sieg über die Mittelamerikaner aus Honduras belegt die „Tri“ in der Vorrunden-Gruppe B Platz zwei hinter Frankreich und hat weiterhin alle Chancen auf das Achtelfinale. Im letzten Gruppenspiel warten allerdings die beim 5:2-Sieg gegen die Schweiz so überzeugenden Franzosen. „Wir wissen, wie stark Frankreich ist. Sie haben sehr gut gespielt, und wir werden unsere Sache besser als je zuvor machen müssen, um sie schlagen zu können“, befand Valencia.