Fußball-Niederrheinpokal WSV muss im Pokal nach Bocholt
Wuppertal · Cronenberg erwartet im Achtelfinale Oberligist Nettetal.
Schwierige, aber machbare Aufgaben hält das Achtelfinale im Fußball-Niederrheinpokal für die beiden verbliebenen Wuppertaler Vertreter Wuppertaler SV und Cronenberger SC parat. Regionalligist Wuppertaler SV muss an den Hünting zum Top-Oberligisten 1. FC Bocholt. Landesligist Cronenberger SC empfängt zu Hause ebenfalls einen Oberligisten, und zwar den aktuellen Tabellen-Siebten Union Nettetal. Angesetzt ist das Achtelfinale für den Zeitraum 8. bis 11. Oktober. Der genaue Termin muss nun zwischen den Vereinen abgesprochen werden.
Als einer von nur noch drei verbliebenen Landesligisten im Wettbewerb war der CSC in Lostopf eins gesetzt und wurde bei der Auslosung in Duisburg-Wedau gleich als erstes Team gezogen. Mögliche Gegner wären also auch Drittligist Uerdingen oder Rot-Weiss Essen und der WSV als einzige verbliebene Regionalligisten im Wettbewerb gewesen. Titelverteidiger Rot-Weiß Oberhausen war am Vortag nach Elfmeterschießen an der SSVg Velbert gescheitert. Dass der CSC einen Oberligisten ausschalten kann, hatte er in der Runde zuvor bereits gegen den FSV Duisburg bewiesen.
„Ein echtes Brett“, nennt WSV-Trainer Adrian Alipour Gegner Bocholt, fügt aber hinzu: „Ich freue mich auf die Herausforderung.“ Schließlich will der WSV weit kommen. Dem Pokalsieger winkt das Ticket für den DFB-Pokal. Der 1. FC Bocholt ist aktuell Dritter der Oberliga-Niederrhein, hat fünf Siege und eine Niederlage auf dem Konto - gegen Velbert. Das erwartet im Pokal übrigens RWE. Red