Zweiter prominenter Abgang beim Wuppertaler SV nach dem von Marco Stiepermann. Bastian Müller (Foto: Krschak), zuletzt Anker im zentralen WSV-Mittelfeld, wechselt im Sommer zu Regionalliga-Konkurrent Alemannia Aachen. Für den hatte Müller bereits von 2014 bis 2016 gespielt. „Der Plan, den mir die Verantwortlichen der Alemannia für die Zukunft des Vereins vorgestellt haben, hat mich voll überzeugt“, wird Müller am Tivoli Aachen zitiert.

Beim WSV hatte Müller, der nach einem Jahr Fußballpause, in dem er auf Mallorca ein Lokal eröffnet hatte, beim WSV erst wieder in den Tritt kommen musste, nach der Winter sogar Kevin Pires von der Position im zentralen Mittelfeld verdrängt. Pires hat übrigens noch einen Vertrag beim WSV über den Sommer hinaus. Müller absolvierte für den WSV bisher 22 Spiele, machte ein Tor, bereitete ein weiteres vor. Seine aggressive Spielweise drückt sich auch in der Anzahl der Gelben Karten aus. Zuletzt gegen Rödinghausen kassierte er bereits seine zehnte und ist im nächsten Spiel (31. März bei Schalkes U 23) gesperrt.