Wechsel am Mikrofon Der Wuppertaler SV sucht einen neuen Stadionsprecher
Wuppertal · Nach elf Jahren als Stadionsprecher steht Carsten Kulawik beim Regionallisten am kommenden Freitag möglicherweise zum letzten Mal am Mikro. Er geht beruflich nach Berlin und hat sich auf Social-Media bereits verabschiedet.
Wenn Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am kommenden Freitag (19:30 Uhr) in der Velberter IMS-Arena auf den SC Wiedenbrück trifft, könnte über die Stadionlautsprecher passenderweise Andrea Bocellis Klassiker "Time to say goodbye" eingespielt werden. Zum vorerst letzten Mal jedenfalls wird über die Lautsprecher dann die markante und bekannte Stimme von Stadionsprecher Carsten Kulawik zu hören sein, der am Freitagabend über die sozialen Medien überraschend seinen Abschied bekanntgegeben hat. Der Grund ist für den 31-Jährigen dabei aber durchaus ein erfreulicher: Der hauptberufliche Journalist wird Wuppertal verlassen und fortan seine Zelte in Berlin aufschlagen, wo er bereits ab dem 1. Oktober einen neuen Job antritt. „Leider wird es deswegen nicht möglich sein, Stadionsprecher beim WSV zu bleiben. Nach elf aufregenden, intensiven und besonderen Jahren endet eine unvergessliche Zeit", teilte Kulawik am Freitagabend auf seinem Instagram-Kanal mit.
Noch am Donnerstagabend hatte der Stadionsprecher in seiner Funktion als Moderator gemeinsam mit Kommentator-Legende Werner Hansch in der Glashalle der Sparkasse Wuppertal vor rund 200 Gästen eine Folge des gemeinsamen Podcasts "Hanschspiel" erstmals live aufgenommen und ging dabei auch auf die Fragen des interessierten Publikums ein. Wer Kulawiks Nachfolger am WSV-Mikro wird, ist noch unklar. Erstmals zum Einsatz kommen dürfte der neue Mann dann beim Heimspiel der Wuppertaler am 7.Oktober gegen den SV Lippstadt 08.