Erhöhte Sicherheitsstufe bei ASV — RWE

Spiel um Auf- und Abstieg am Gelben Sprung.

Wuppertal. ASV Wuppertal — RWE II. Bevor es am Sonntag am Gelben Sprung für sowohl für den ASV als auch für die „Rot-Weißen“ um Alles geht, ist ASV-Abteilungsleiter Volker Koch mit den Vorbereitungen für das Spiel, bei dem er rund 400 Zuschauer erwartet, beschäftigt. Am Donnerstagmorgen fand mit der Polizei am Gelben Sprung eine Besichtigung der Örtlichkeiten statt, da eine Fan-Trennung laut Koch unabdingbar ist. Hintergrund ist die Ankündigung, dass sich rund 80 Essener „Fans“ aus der Ultra-Szene sowie 60 WSV-„Fans“ auf den Weg zum Spiel machen wollen.

„Das bedeutet zum einen, dass beide Fan-Gruppen durch zwei separate Eingänge Zutritt haben müssen. Absperrungsgitter werde ich bei der Stadt noch anfordern. Zum anderen werden wir etwa 20 Ordner stellen müssen, damit es nicht zu Ausschreitungen kommt“, so Koch. Sechs Security-Mitarbeiter seien für Sonntag ebenfalls bereits instruiert.

Sportlich verspricht die Partie Spannung pur. Essen wäre mit einem Sieg der Aufstieg in die Oberliga nicht mehr zu nehmen. Der ASV wäre selbst bei einem Sieg vom Ausgang der Partien zwischen Vogelheim gegen Haarzopf, Burgaltendorf gegen Niederwenigern und Ronsdorf gegen Vohwinkel abhängig.

Unabhängig davon hat der ASV die Weichen in einer wichtigen Personalfrage für die kommende Spielzeit gestellt: Der neue Trainer am Gelben Sprung ist ein alter Bekannter. „Wir sind uns in der letzten Woche mit Michele Velardi einig geworden. Unsere Vorstellungen passen bestens überein“, so Volker Koch, der auch noch einmal die Zusammenarbeit mit dem scheidenden Werner Kasper lobte: „Das war, egal wie es am Sonntag ausgeht, eine Supersache. Wir haben viel von ihm gelernt.“ ryz