Wuppertaler SV WSV spielt im Test gegen Steinbach 0:0

Belek/Wuppertal · Im Test gegen Südwest-Regionalligist TSV Steinbach hat Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Donnerstag im Trainingslager im türkischen Belek 0:0 gespielt. WSV-Trainer Adrian Alipour spricht von einer starken Leistung.

Erstes Spiel im Trainingslager für den WSV gegen Kramer & Co.
Foto: wsv

Der Platz am Hotel war zwar nach den starken Regenfällen des Mittwochs noch nicht ganz abgetrocknet und am Ende gab es wieder Regen und Gewitter, doch die am Vortag abgesagt Partie konnte ausgetragen und beendet werden.

Der WSV begann mit seinen drei neuen Feldspielern Mario Andric, Viktor Maier und Kenan Dünnwald-Turan, wobei insbesondere Andric auf der linken Verteidigerposition einen guten Eindruck machte und einige Steinbacher Angriffe stoppte. Ex-WSVer Christopher Kramer kam in Steinbachs Sturmmitte gegen die WSV-Innenverteidigung mit Tjorben Uphoff und Gino Windmüller ebensowenig zum Zuge wie nach der Halbzeit der für ihn eingewechselte Marcel Reichwein, den Steinbach ebenfalls im Winter verpflichtet und der auch eine WSV-Vergangenheit hat.

In der ersten Hälfte waren die Chancen verteilt. Steinbach war in Hälfte zwei die aktivere Mannschaft, traf bei seiner besten Chance aber nur die Latte. Auf der Gegenseite vergab Kevin Hagemann ein hervorragende Gelegenheit. Sein Schuss ging über das Tor.

Alipour: Das war eine überragende Leistung

WSV-Trainer Adrian Alipour zeigte sich nachher hochzufrieden: „Wir haben taktisch ein tolles Spiel gemacht und auch kämpferisch eine ganz große Performance abgeliefert. 60 Minuten lang war das überragend. Danach haben wir durchgewechselt und es trotzdem noch ganz gut gemacht. Durch Kevin Hagemann haben wir eine 100-prozentige Chance, die er leider nicht verwertet und auch durch Semir Saric noch eine gute Chance. Schade, dass wir nicht gewonnen haben, aber auch 0:0 ist ein Top-Ergebnis gegen diesen Gegner. Wenn man sieht, was die Jungs läuferisch und kämpferisch abgeliefert haben nach den Belastungen hier, ist das sehr, sehr zufriedenstellend.“

WSV: Wickl (46. Lübcke) – Pagano, Windmüller, Uphoff, Andric – Maier, Kühnel, Maier – Hagemann, Manno (46. Saric), Dünnwald-Touran (46. Topal). Im Verlauf der 2. Halbzeit eingewechselt: unter anderem Meurer, Akritidis.