In der Spielpause fast alle Blessuren behoben

Neben Mike Rietpietsch auch Torhüter Christian Maly, Daniel Voigt und Mahir Saglik wieder dabei.

Wuppertal. "Wir haben die spielfreie Zeit genutzt, um die angeschlagenen Spieler wieder fit zu bekommen", erklärt WSV-Sportdirektor Achim Weber. So werden am Freitagabend im Spiel gegen Werder Bremen II neben Mike Rietpietsch auch Torhüter Christian Maly, Daniel Voigt und Mahir Saglik beschwerdefrei auflaufen können. "Die Probleme von Mahir Saglik mit der Leiste können wir erst einmal bis zur Winterpause zurückstellen. Dann werden wir erneut überlegen müssen, ob ein operativer Eingriff erforderlich ist", sagt Weber. Bis auf Marco Neppe, der wegen der fünften gelben Karte gesperrt ist, und Lucas Oppermann (Innenband) kann der WSV damit in Bestbesetzung beginnen. Im Bestzustand befindet sich allerdings nicht der Rasen im Stadion am Zoo. Dort fand vor zwei Wochen bei strömendem Regen ein Football-Spiel statt, das bleibende Spuren hinterlassen hat. "Ich habe kein Verständnis dafür, dass die Stadt solche Spiele zulässt. Jeder weiß, wie anfällig der Rasen ist", ärgert sich Weber, der am Mittwoch Zuschauer eines Länderspiels war. Doch sein Interesse galt nicht dem Duell Deutschland gegen Tschechien, sondern der Partie Luxemburg gegen Rumänien. Im Team der Luxemburger stand bei der ehrenvollen 0:2-Niederlage gegen den EM-Qualifikanten René Peters, der im Sommer für den WSV ein Testspiel absolviert hatte. Der defensive Mittelfeldspieler könnte in der Winterpause ein Thema werden. Den Pokalgegner Hertha BSC wird der WSV am Wochenende ein weiteres Mal beobachten - und zwar gegen die Werder Profis.