Jerat geht mit der Niederlage locker um
Den berühmten Schuss vor den Bug zur rechten Zeit gab es für den Regionalligisten in Duisburg.
Wuppertal. So locker und entspannt hat man WSV-Trainer Wolfgang Jerat nach einer Niederlage und einer vergleichsweise schwachen Vorstellung seiner Mannschaft selten erlebt. "Na, dann haben wir vor dem Pokalspiel wenigstens etwas zu bereden", meinte Jerat, als er auf die Lässigkeiten und Nachlässigkeiten seiner Spieler bei der 1:3 (0:2)-Niederlage gegen den Bundesligisten MSV Duisburg angesprochen wurde.
Doch als Sieger durften sich an diesem Abend nur die "Zebras" fühlen, die dem WSV mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung die Grenzen aufzeigten. Bis auf Dennis Malura, der noch einmal einen Tritt gegen den lädierten Knöchel erlitt, kamen alle WSV-Spieler ohne Blessuren über die Runden.