„Letztlich nur eine Randerscheinung“

Nur WSV-Mannschaftskapitän Robert Fleßers äußert sich zur Trainertrennung.

Die Mannschaft nahm die Trennung vom Trainer professionell auf. Die Abendeinheit um 18 Uhr absolvierte sie im Stadion. Das Team hatte „Sprachverbot“ — nur Kapitän Robert Fleßers äußerte sich: „Das kam überraschend für uns, aber wir müssen damit leben. Letztlich ist das auch nur eine Randerscheinung. Wir müssen rausgehen und kicken und Punkte holen.“ Insgesamt sei die Zusammenarbeit mit Radojewski gut gewesen. „Über den Sinn der Entscheidung muss der Verein etwas sagen. Letztlich scheint es aber so, dass man noch mal die Reißleine ziehen wollte“, sagte Fleßers. Wer das Team am Freitag beim Spiel in Oberhausen (18.30 Uhr) betreut, wusste auch er nicht. Insgesamt stehen noch sechs Meisterschaftsspiele aus. tb