Kaderplanung beim Wuppertaler SV Moritz Montag bleibt, Semir Saric geht

Wuppertal · Bisher stehen 20 Spieler des künftigen Regionalliga.-Kaders fest. Der soll 25 bis 26 Spieler umfassen.

Mit  Moritz Montag (vorn) hat der WSV verlängert, Semir Saric wechselt nach Offenbach.

Foto: Andreas Fischer

25 bis 26 Spieler soll der neue Kader von Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV nach den Vorstellungen von Sportdirektor Stephan Küsters umfassen. Dass zum Trainingsstart am 17. Juni schon alle feststehen, sei wünschenswert, aber nicht sicher. Am Donnerstag gab der WSV die Vertragsverlängerung mit Moritz Montag bekannt. Der 24 Jahre alte, flexibel einsetzbare, rechte Außenverteidiger, der in der abgelaufenen Saison in 26 Ligaspielen für den WSV mitgewirkt hat, ist aktuell die Nummer 20 im Kader.

Der umfasst bisher die Zugänge Oktay Dal (Abwehr) Lukas Demming, Tobias Peitz (Mittelfeld), Serhat Güler (Sturm), Franz Langhoff, die bisherigen U 19-Spielern Joel Nickel (Tor) und Guilio Multari (Mittelfeld) und aus dem bisherigen Kader Sebastian Patzler (Tor), Lion Schweers, Kevin Pytlik, Noah Salau, Durim Berisha, Nick Galle, Philipp Hanke (Abwehr), Kevin Pires (Mittelfeld), Kevin Hagemann, Valdet Rama, Marco Königs und Roman Prokoph (Sturm). Sicher ist der Weggang von Semir Saric, der nach 147 Spielen für den WSV zu Südwest-Regionalligist Kickers Offenbach wechselt. Gehen werden auch Niklas Fensky, Joel Tomczak und wohl auch Jannis Kübler. Offen seien noch Dominik Bilogrevic und Philipp Aboagye. Auf eine baldige Verlängerung hofft Küsters mit Linksverteidiger Niklas Heidemann.

„Ich freue mich riesig, weiter beim Wuppertaler Sportverein spielen zu dürfen, da ich mich hier tierisch wohl fühle“, kommentierte Moritz Montag seine Vertragsverlängerung. „Wenn man die Entwicklung in den letzten eineinhalb Jahren betrachtet, dann sieht man, dass hier etwas Großes aufgebaut wird. Ich freue mich, weiterhin ein Teil davon sein zu dürfen. Natürlich möchte ich gerne an die Leistung der letzten Saison anknüpfen und den nächsten Schritt gehen, um noch mehr Spielzeit zu bekommen und die Mannschaft weiter nach vorne zu bringen.

In der nächsten Saison freue ich mich auf die Rot-Blaue Einheit. Hier in Wuppertal ist einiges möglich, wenn jeder voll dabei ist und alles gibt.“ Stephan Küsters: „Ich freue mich, dass Moritz sich weiter für uns entschieden hat. Er hat sich gut entwickelt und hat mit Philipp Hanke eine starke rechte Seite gebildet. Zudem ist er flexibel einsetzbar und hat auch da seinen Mann gestanden. Von daher freuen wir uns seine, aber auch die Ziele des WSV weiter positiv zu verfolgen.“