Fußball-Niederrheinpokal TSV Ronsdorf mit Top-Gegner, Wuppertaler SV mit Pytlik

Wuppertal/Düsseldorf · Für Regionalligist zählt am Mittwoch gegen Benrath nur das Weiterkommen, der TSV Ronsdorf will sich zu Hause gegen Oberliga-Spitzenreiter SSVg Velbert gut verkaufen.

Kevin Pytlik darf beim WSV endlich wieder dabei sein.

Foto: Otto Krschak

Als erstes von drei Wuppertaler Teams hat der Cronenberger SC am Dienstagabend sein Zweitrundenspiel im Fußball-Niederrheinpokal bestritten und ist nach einem 0:3 bei Ligakonkurrent Hamborn ausgeschieden.

An diesem Mittwoch sind dann der Wuppertaler SV und der TSV Ronsdorf an der Reihe. Für Regionalligist WSV zählt beim Spiel gegen den Bezirksligisten VfL Benrath nur das Weiterkommen. Die Partie wird um 19.30 Uhr angepfiffen und am Flinger Broich in Düsseldorf ausgetragen. Trainer Björn Mehnert, der am Mittwoch und Donnerstag beim DFB-Trainerlehrgang in Frankfurt ist, wird extra zum Spiel nach Düsseldorf kommen. Nach seiner Neun-Spiele-Sperre wird Verteidiger Kevin Pytlik beim WSV erstmals wieder in der Startelf stehen und freut sich riesig auf den Einsatz.

Große Vorfreude herrscht auch beim TSV Ronsdorf und zwar auf einen hochkarätigen Gegner. Um 20 Uhr stellt sich Oberliga-Tabellenführer SSVg Velbert an der Parkstraße vor. „Jeder rechnet damit, dass wir verlieren. Aber wir wollen schauen, was möglich ist und versuchen, gegen einen auf dem Papier übermächtigen Gegner so lange wie möglich mitzuhalten“, so TSV-Coach Denis Levering entspannt. Nach dem ungefährdeten 2:0-Erstrundenerfolg gegen den niederrheinischen Bezirksligisten Hamminkelner SV durch Treffer von Adil El Hajui und Leon Brieda gehen die Zebras als krasser Außenseiter in die Partie. „Wir wollen uns natürlich nicht abschlachten lassen und werden keine großen personellen Änderungen zum Spiel am vergangenen Sonntag vornehmen – auch im Hinblick auf die kommenden Aufgaben in der Bezirksliga“, werden Levering und sein Team das Pokalspiel seriös angehen. Red/ryz