U23: Schlammschlacht steht bevor

WSV U23 spielt am Sonntag in Schonnebeck um Punkte.

Wuppertal. Entgegen erster Planungen wird der Drittligist Wuppertaler SV am Samstag nun doch kein Testspiel gegen den TuS Koblenz austragen. "Weder in Wuppertal noch im Raum Koblenz ist aufgrund der Witterungsverhältnisse ein geeigneter Naturrasenplatz für eine Austragung verfügbar", heißt es in einer Erklärung des Vereins.

Nachdem das Pflichtspiel des WSV in München gegen Bayern München II schon zu Beginn der Woche abgesagt worden war, hatte sich der WSV um ein weiteres Testspiel auf Naturrasen bemüht. Abgesagt wurden außerdem die Partien Sandhausen - Werder Bremen II, Aue - Jena, Erfurt - Braunschweig und Burghausen - Offenbach.

Auf ein "Dreckspiel" im wahrsten Sinne des Wortes muss sich die U23 des WSV Borussia am kommenden Sonntag bei der Spvg.Schonnebeck (Anstoß 15 Uhr) einstellen. Die Austragung der Partie ist nicht gefährdet) ein. Der Essener Niederrheinligist spielt auf Asche, entsprechend trainierte auch der WSV in dieser Woche auf dem ungeliebten Untergrund.

Auf der Kaiserhöhe gab es für die Spieler von Trainer Peter Radojewski einen Vorgeschmack darauf, worum es am Sonntag geht. "Kurze Pässe und Tendeleien in der eigenen Hälfte können wir uns nicht erlauben. Der Ball muss nach vorne und dann hinterher. Das ist zwar nicht schön, aber gegen Schonnebeck erforderlich. Gut wäre auch ein frühes Tor für uns. Dann müsste der Gegner kommen", sagt Radojewski.

Verzichten muss der WSV auf Stürmer Dejan Lekic (grippaler Infekt) und Mittelfeldspieler Matthias Rahmann (Knieprobleme). Aus der ersten Mannschaft wünscht sich Radojewski Mo Najdi. Ob WSV-Trainer Uwe Fuchs diesem Wunsch entspricht, war bis Freitag noch nicht klar.

Da der Test der ersten Mannschaft in Koblenz nicht stattfindet, könnte es kurzfristig Unterstützung aus dem Drittligkader geben. Konkrete Namen konnte Peter Radojewski am Freitag aber noch nicht nennen: "Das entscheidet sich kurzfristig.".