Viele Ordner bei WSV-Testspiel in Münster

In der Liga zunächst aber keine Sicherheitspiele.

Foto: Wuppertaler SV

Wuppertal. Für das Testspiel vom Fußball-Oberligist Wuppertaler SV beim Drittligisten Preußen Münster im Stadion an der Hammer Straße am Sonntag (14 Uhr) hat die Polizei ein erhöhtes Ordnerkontingent gefordert. „Das erinnert schon fast an Ligaspiele“, heißt es von Preußen-Seite. WSV-Trainer Thomas Richter sieht das mit Unverständnis: „Wenn es so weitergeht, kann man bald nur noch gegen Mannschaften aus dem Stadtteil antreten.“

In diesem Fall muss Münster die Kosten tragen, doch auch in der Meisterschaft darf der WSV hoffen, in der Rückrunde auswärts nicht mehr zum Stellen größerer Ordnerkontingente auf eigenen Kosten verdonnert zu werden. Die ersten Auswärtsspiele in Sonsbeck und Kapellen-Erft sind nicht als Sicherheitsspiele deklariert. „Bei Polizei und Verband ist man für unsere Bemühungen im Umgang mit den Fans durchaus aufgeschlossen“, sagt WSV-Verwaltungsrat Bernd Gläßel. Am 2. Februar sitzt man dazu mit allen Oberligaklubs zusammen.