WSV erwartet gegen Velbert 6000 Zuschauer
Wuppertal. Es ist das Spiel des Jahres für den Wuppertaler SV schon im Frühjahr.Die seit zwei Monaten proklamierte Zahl von 5000 plus (Zuschauern) hat der Wuppertaler SV - rechnet man die Firmenkontingente Kontingente zur Zahl der Dauerkarten und sonstigen Kaufkarten hinzu — jedenfalls schon erreicht und darf für Sonntag (Anstoß 15 Uhr) mit dem großen Erfolg seiner Kampagne auf eine große Unterstützung hoffen.„Ich könnte mit vorstellen, dass am Ende des Tages auch eine Sechs vorne steht“, sagt Sportvorstand Achim Weber erwartungsfroh.
Die Meisterschaft wird zwar angesichts von 15 weiteren Spielen noch nicht am Sonntag entschieden, doch es geht zwischen den beiden punktgleich an der Tabellenspitze stehenden Mannschaften sehr wohl um Psychologie.
Die Velberter, die noch unter der Woche mit Trainer André Pawlack verlängert haben, strotzen geradezu vor Selbstvertrauen. WSV-Trainer Thomas Richter möchte die äußeren Einflüsse und Umstände am liebsten ausblenden. „Mein Thema ist, dass wir unsere Leistung bringen und das am besten über 90 Minuten. Dann sind wir auch eine gute Mannschaft“, sagt er. In dieser Woche kam aus Velbert die Meldung, dass Ex-WSV-Präsident Friedhelm Runge mit seiner Firma EMKA weiter Trikotsponsor bleiben wird, unabhängig von der Ligazugehörigkeit in der kommenden Saison. Auch das sind wohl Nebengeräusche, die Richter meint.